DSAB-Regeln
am Electronic Dart
(Stand: 08/2002)
1. Allgemeine Regeln
1.1
Spielvariationen in den Liga-Klassen
Bezirksoberliga:
501 Double Out/ 16 Einzel (Best of five) 4 Doppel (Best of three)
Bezirksliga: 501 Double Out/ 16 Einzel (Best of three) 4 Doppel
A-Klassen: 501 Double Out/ 16 Einzel (Best of three) 2 Doppel
B-Klassen: 301 Masters Out/ 16 Einzel (Best of three) 2 Doppel möglich
C-Klassen: 301 Single Out/ 16 Einzel (Best of three)
Teamgame: Wie Spielvariationen in den einzelnen Liga-Klassen (Best of
one)
1.2
Spielerqualifikation
1.2.1
Ligaspieler
müssen Mitglied des deutschen Sportautomatenbundes e.V. (DSAB) sein.
Anmeldung beim Ligasekretär.
1.2.2
Spieler dürfen nur für die Mannschaft
spielen, unter der sie beim Ligasekretär für die laufende Saison
angemeldet sind. Hierzu müssen sie persönlich auf der Mannschaftsmeldung
unterschreiben. Wenn sich ein Spieler nachweislich in mehr als
einer Mannschaft anmeldet wird er für die Saison gesperrt.
1.2.3
Ein
Spieler darf in der laufenden Saison die Mannschaft nicht wechseln. Ein
solcher Wechsel ist erst zur darauf folgenden Saison möglich (s. Pkt.
1.4.1 Saisonanfang)
1.2.4
Zu
einer Mannschaft der niedrigsten Klassen dürfen nur maximal zwei Spieler
wechseln, die in der Vorsaison in einer höheren Klassen spielten. Grundsätzlich
darf ein Spieler in der von ihm gespielten Saison zur nächsten Saison nur
eine Klasse tiefer Spielen. (Grundlage ist die in ihm Gespielte
Spielklasse BZO, BZ, A, B). Wenn eine Mannschaft einen Aufstiegsplatz
erreicht hat, wird diese Mannschaft und deren Spieler wie eine Mannschaft
der nächst höheren Klasse eingestuft.
1.2.5
Spielernachmeldungen
in der laufenden Saison sind jederzeit möglich. Der Spieler ist nur mit
einem gültigen Ligaausweis spielberechtigt. Im Zweifelsfall muss er sich
mit einem Lichtbildausweis ausweisen. Spielernachmeldungen in der
laufenden Saison sind möglich. (Ausnahme 1.2.6). Bei Nachmeldungen wird
vom Ligasekretär eine Gebühr erhoben.
1.2.6
In dem Zeitraum der letzten drei Spieltage einer
Ligasaison ist eine Spielernachmeldung nicht möglich.
1.2.7
Komplette Mannschaften dürfen nicht in niedrigere
Klassen einer anderen Liga wechseln. Auch wenn Mannschaften eine Saison
nicht spielen, dürfen die Mannschaften nicht abgestuft werden. Über
Ausnahmeanträge entscheidet der DSAB.
1.2.8
Wechselt eine Mannschaft nach der Saison das
Ligalokal, so bleibt der Ligaplatz im Ligalokal. Nur wenn der Ligasekretär
die wechselnde Mannschaft in ihrer Spielklasse unterbringen kann, darf
diese Mannschaft spielen.
1.3
Sporttechnische Voraussetzungen
1.3.1
Gespielt
wird ausschließlich an den vom DSAB anerkannten und für den
Ligaspielbetrieb zugelassenen Löwen-Dart. (Single 20 Segment blau, double
und triple Segment rot. Bull 25/50 Punkte).
1.3.2
Die
Spieler dürfen ihre eigenen Darts benutzen, wenn sie folgenden
Spezifikationen entsprechen:
Sie müssen
elastische Kunststoffspitzen haben, die ein Steckenbleiben in den
Bohrungen des Boards ermöglichen.
Sie dürfen
nicht länger als 16,8 cm sein.
Das
Maximalgewicht beträgt 18 g (Produktionsbedingte Toleranzen von max. 5%
sind gestattet).
1.3.3
Die
Abwurflinie muss an der dem Spieler zugewandten Kante 2,44 m zum Board am
Boden angebracht sein. Sie ist parallel zum Board anzubringen. Zwischen
Gerät und Boden muss ein Winkel von 90° bestehen. Daher ist eine Messung
des Diagonalabstandes Bull´s Eye-Abwurflinie erforderlich. Bei einer Höhe
von 1,72 m des Bull´s Eye vom Boden ergibt sich ein Diagonalabstand
von 2,98 m. Im Zweifelsfall (z.B. unebener Boden) ist nur das Diagonalmaß
ausschlaggebend. Eventuelle Korrekturen müssen vor Spielbeginn
vorgenommen werden. Nachträgliche Reklamationen werden nicht berücksichtigt.
1.3.4
Das
Board muss bei Wettkämpfen mit der vom Hersteller vorgeschriebenen
Wattzahl beleuchtet sein.
1.3.5
Der
Charakter des Ligalokales muss zu einem Ligaspiel nicht verändert werden.
(Lautstärke der Musik, Standort des Sportgerätes usw.)
1.4
Termine
1.4.1
Saisonanfang
Die
Ligawettbewerbe können zweimal Jährlich durchgeführt werden, und zwar:
1.Frühjahrsaison: letztmöglicher Meldetermin: 01. März des
Jahres
2.Herbstsaison: letztmöglicher Meldetermin: 01. September des Jahres
Aus
organisatorischen Gründen kann der ligainterne Meldeschluss vom
Ligasekretär vorverlegt werden. Erst nach erfolgreicher ordentlicher
Anmeldung beim DSAB kann eine Liga mit dem ersten Spieltag gestartet
werden.
1.4.2
Spieltermine und Spielverlegungen
der
jeweilige Spieltermin aus dem Spielplan ist verbindlich
Abweichungen
vom Spielplan sind nur mit beiderseitigem Einvernehmen der betroffenen
Mannschaften möglich und sind dem Ligasekretär rechtzeitig mitzuteilen.
Bei Nichteinigung entscheidet der Ligasekretär und setzt einen für beide
Mannschaften verbindlichen Termin fest. Die Mannschaft, die zum
festgesetzten Termin nicht erscheint, hat das Spiel verloren.
Eine
Spielverlegung muss 24 Stunden vor dem regulären Spieltag festgelegt
sein. Ist bis zu diesem Termin kein Ersatztermin vorhanden, so gilt der
reguläre, im Spielplan festgelegte Termin. Spiele sollten grundsätzlich
nur vorverlegt werden.
Die
letzten zwei Spieltage dürfen grundsätzlich nicht nach dem regulären
Spieltag gespielt werden. (d.h. die Spiele dürfen nur nach vorne verlegt
werden).
2.
Spielverlauf
2.1
Vorbereitung
15
Minuten vor dem offiziellem Spielbeginn ist das Sportgerät für die
Gastmannschaft reserviert. Wenn eine Mannschaft 30 Minuten nach der
offiziellen Spielzeit nicht angetreten ist, hat sie das Spiel 0:3 - 0:16 -
0:32 verloren (bei Bezirksliga 0:3 - 0:20 - 0:40, bei Bezirksoberliga 0:3
- 0:20 - 0:56, bei A-Liga 0:3 - 0:18 - 0:36, bei B-Liga mit Doppel 0:3 -
0:18 - 0:36). Nur höhere Gewalt ermöglicht eine Ausnahme von dieser
Regelung. Der Spielberichtsbogen ist vor Spielbeginn auszufüllen. Nur
anwesende Spieler dürfen eingetragen werden. Es dürfen nur Spieler mit gültiger
DSAB-Chipkarte für das jeweilige Team spielen. Die DSAB-Chipkarten sind
vor Spielbeginn von den Mannschaftskapitänen zu kontrollieren.
2.2 Spielbeginn
2.2.1
Ein
Team kann das Ligaspiel mit 3 Spielern starten. Der 4.Spieler muss spätestens
zum Aufruf seines Spieles in der dritten Spielrunde anwesend sein. Ist ein
Spieler in den ersten beiden Runden zu seinen Spielen nicht anwesend, so
hat er die Spiele 0:2 (BZO 0:3) verloren. Die Ersatzspieler (5.+6.
Spieler) können bis zur letzten Spielrunde in den Spielberichtsbogen
eingetragen werden. Im Spielberichtsbogen eingetragene Spieler dürfen
nicht gestrichen oder geändert werden. Gespielt wird nach den
Spielvarianten in den einzelnen Ligaklassen. Jeder gegen Jeden (s.
Pkt. 1.1).
2.2.2
Während
des Spieles können die eingetragenen Ersatzspieler gegen eingetragene
Spieler ausgewechselt werden. Dies ist auf dem Spielberichtsbogen in dem
dafür vorgesehenem Feld zu vermerken. Ein ausgewechselter Spieler kann
nicht wieder eingewechselt werden. Das Auswechseln ist jederzeit möglich,
jedoch nicht im Verlauf einer laufenden Spielpaarung. Die Einwechslung des
zweiten Ersatzspielers gegen den ersten Ersatzspieler ist möglich.
2.2.3
Während
der laufenden Saison darf eine Mannschaft zweimal mit 3 Spielern antreten.
Beim zweiten Spiel mit 3 Spielern wird das Ergebnis gewertet, das Spiel
wird disziplinarisch behandelt wie ein Nichtantritt. (d.h. die Mannschaft
wird disqualifiziert, wenn sie ein weiteres Mal mit 3 Spielern spielt oder
nicht antritt).
2.2.4
Jeder
Spieler, der aufgerufen wird, hat sich unverzüglich an der Abwuflinie
einzufinden. Beide Mannschaftkapitäne überprüfen anhand des
Spielberichtsbogens, dass die richtigen Spieler aufgerufen werden. Wenn
ein aufgerufener Spieler nicht an der Abwurflinie erscheint, wird er von
den beiden Mannschaftsführern letztmalig aufgerufen. Wenn er dann immer
noch nicht erscheint, ist das Spiel 0:2 (BZO 0:3) verloren. Die Spieler dürfen
den Bereich der Abwurflinie nicht verlassen, bevor das Spiel
beendet ist.
2.2.5
Beide
Spieler haben bei Beginn darauf zu achten, dass die geforderte
Spielvariante mit Optionen gestartet wird. Sollte vor Ende eines Legs
festgestellt werden, dass die falsche Option eingestellt wurde, wird das
Leg neu gestartet. Nach Beendigung des Legs mit der falschen Option wird
das Leg normal gewertet.
2.2.6
Der
Spieler der Heimmannschaft beginnt das Spiel. Den 2. Satz beginnt der
Spieler der Gastmannschaft. Sollte ein 3. Satz erforderlich sein, wird die
Startreihenfolge mit einem Wurf auf das Bull-Eye entschieden, wobei die
Darts in der Scheibe stecken bleiben müssen. Fällt der Dart von der
Scheibe muss vom betreffenden Spieler nachgeworfen werden. Derjenige
Spieler beginnt den 3. Satz, dessen Dartpfeil im Bull´s Eye steckt, oder
diesem am nächsten ist. Ein im Bull´s Eye steckender Dartpfeil muss
herausgezogen werden, bevor der Gegner wirft. Treffen beide Spieler in das
blaue oder beide Spieler in das rote des Bull´s Eye, wird der Wurf
wiederholt.
2.2.7
Das
Teamgame / Sudden Death, wird von der Heimmannschaft begonnen, Spieler 1+2
von der Heimmannschaft, spielen auf den Zähler 1. Spieler 3+4 spielen auf
Zähler 3. Spieler 1+2 der Gastmannschaft spielen auf Zähler 2, Spieler
3+4 auf Zähler 4.
2.3
Spielablauf
2.3.1
Die
Abwurflinie darf während des Wurfes weder überschritten, noch betreten
werden. Es ist gestattet sich über die Abwurflinie zu beugen. Auch ein
Abwurf neben der Linie ist - in ihrer gedachten Verlängerung - gestattet.
2.3.2
Alle 3
Darts müssen in Richtung Scheibe des Sportgerätes geworfen werden.
(Im Doppel bei League kann auch weitergedrückt werden).
2.3.3
Alle
Darts, die in Richtung Scheibe geworfen wurden, gelten als geworfen,
gleich ob sie punktemäßig registriert wurden, oder ob sie von der
Scheibe fallen. Es darf auf keinen Fall nachgedrückt oder nachgeworfen
werden. (Ausnahme: Wurf aufs Bull - s. Pkt. 2.2.6)
2.3.4
Jeder
Spieler akzeptiert die vom Sportgerät angegebene Punktzahl. Können sich
die Spieler im Zweifelsfall nicht einigen, entscheiden die
Mannschaftskapitäne.
2.3.5
Jeder
Spieler hat vor dem Werfen der Darts darauf zu achten, dass das Sportgerät
seine Spielernummer anzeigt. Wirft ein Spieler, während das Sportgerät
die Nummer des Gegners anzeigt, ist das Spiel wie folgt fortzusetzen:
Hat der
Spieler weniger als 3 Darts geworfen wird das Gerät durch den Schalter
"Startwechsel" in die richtige Stellung gebracht und der Spieler
darf nur noch die verbleibenden Darts werfen. Der Satz wird dann normal
fortgesetzt, d.h. der Gegner wirft nach betätigen der "Startwechsel"-Taste
als Nächster.
Wirft
der Spieler alle 3 Darts unter der Nummer des Gegenspielers bevor der
Verstoß bemerkt wird, hat er seine Runde damit beendet und der
Gegenspieler setzt nach zweimaliger Betätigung der "Startwechsel"-Taste
das Spiel fort.
2.3.6
Fouls können
von den Mannschaftskapitänen geahndet werden. Fouls sind:
ablenkendes
Verhalten , während der Spieler wirft.
ständiges
Übertreten der Abwurflinie
Absichtliches
Verzögern des Spiels
Missbrauch
des Gerätes oder unsportliches Verhalten
Wird auf
Foul erkannt, hat der Gegner - unabhängig vom Spielstand - das Spiel 2:0
(BZO 3:0) gewonnen.
2.3.7
Sollte
ein Gerät einmal fortlaufend falsche Punktzahlen anzeigen, muss die
Partie abgebrochen werden und der Ligasekretär ist zu verständigen. Das
Spiel wird dann zu einem vom Ligasekretär festzulegenden Zeitpunkt
nachgeholt. Der vom Ligasekretär festgelegte Termin ist für beide
Mannschaften bindend.
2.4
Spielabschluss
2.4.1
Nach
der letzten Spielpaarung müssen die jeweiligen Mannschaftskapitäne den
korrekten Eintrag des Spielergebnisses kontrollieren und dieses durch ihre
Unterschrift bestätigen. Sollte der Spielberichtsbogen nicht korrekt
ausgefüllt sein, hat der Ligasekretär die Möglichkeit das nicht zu
werten.
2.4.2
Nach
Spielende ist das Ergebnis sofort dem Ligasekretär mitzuteilen, der
unterschriebene Spielberichtsbogen, im Original, wird dann per Post oder
persönlich dem Ligasekretär nachgereicht.
2.4.3
Der
Spielberichtsbogen muss innerhalb sechs Tagen beim Ligasekretär
vorliegen, ansonsten gilt das Spiel für die Heimmannschaft als verloren.
Sollte es aus ligatechnischen Gründen erforderlich sein, kann der
Ligasekretär mit den Mannschaftskapitänen einen anderen Zeitraum
bestimmen. Sollte es durch Nichtabgabe des Spielberichtsbogens zu einer
unsportlichen Verschiebung der Rangliste kommen, besteht die Möglichkeit,
mit Rücksprache des DSAB, eine gesonderte Entscheidung zu treffen.
2.4.4
Sollte
ein Team mehrfach den Spielberichtsbogen nicht pünktlich beim Ligasekretär
einsenden, kann der Ligasekretär in Absprache mit dem DSAB die Mannschaft
disqualifizieren.
2.5
Nichtantritt
2.5.1
Tritt
eine Mannschaft nicht an, so hat sie das Spiel 0:3 - 0:16 - 0:32 (BZO 0:3
- 0:20 - 0:40; BZ 0:3 - 0:20 - 0:56; A-Liga 0:3 - 0:18 - 0:36; B-Liga mit
Doppel 0:3 - 0:18 - 0:36) verloren.
2.5.2
Eine
Mannschaft, die 2 x nicht antritt, wird von der gesamten Liga
disqualifiziert. Die bisher erzielten Spielergebnisse werden aus der Liga
herausgerechnet.
2.5.3
Tritt
eine Mannschaft aus unsportlichen Gründen nicht an, so können die
Spieler der Mannschaft sofort disqualifiziert und für die nächste Saison
gesperrt werden.
2.5.4
Um
einen geordneten Saisonablauf zu garantieren, darf der Ligasekretär vor
Saisonbeginn von den Mannschaften eine angemessene Kaution fordern,
die bei ordnungsgemäßem Spielablauf am Saisonende zurückerstattet wird.
Wird eine Mannschaft disqualifiziert, entfällt der Anspruch auf die von
ihr gestellt Kaution.
2.6
Streitfragen
2.6.1
Streitfragen
sind mit Hilfe des Ligasekretärs zu klären. Proteste und Einsprüche müssen
auf dem Spielberichtsbogen vermerkt sein, sonst ist ein Protest nicht möglich.
Die schriftliche Ausführung des Protestes oder Einspruches muss binnen 3
Tagen an den Ligasekretär gesendet werden (Datum des Poststempels zählt).
2.6.2
Proteste
und Einsprüche an den Bundessportwart sind schriftlich innerhalb von 6
Tagen nach Entscheid des Ligasekretärs bei der DSAB-Geschäftsstelle
unter Einzahlung einer Protestgebühr von 12,50 € per Scheck
oder auf das Konto des DSAB e.V. Kto.-Nr.: 53 000 204, BLZ 560 501 80 bei
der Sparkasse Rhein-Nahe zu richten.
2.6.3
Entscheidungen
des Bundessportwart können innerhalb von 6 Tagen Beim Schiedsgericht
unter Einzahlung von 12,50 € angefochten werden. Entscheidungen des
Schiedsgerichtes sind endgültig.
3.
Ligabildung (Auf- und Abstieg)
3.1
Eine Liga besteht aus 6-8 Mannschaften
Eine
Liga besteht aus 6 bis 8 Mannschaften. Besteht eine höhere Klasse in
einzelnen Gebieten noch nicht, so verbleiben die betreffenden Mannschaften
in ihrer zur Zeit höchsten Klasse.
3.2 Auffüllen
von Mannschaften
Fällt
in einer höheren Klassen eine Mannschaft aus irgend welchen Gründen zur
nachfolgenden Saison aus, so rücken die nächstplazierten Mannschaften
der darunterliegenden Klasse nach.
3.3
Klassenbildung
Der
Aufstieg wird nach sportlichen Aspekten der jeweiligen Ligaergebnisse
durch den Ligasekretär mit Abstimmung des DSAB (Bundessportwart)
geregelt. Hierzu können Relegationsspiele angesetzt werden.
3.4
Ausnahme von der 6 bis 8 Mannschaften Regel
Fallen
zur neuen Saison Mannschaften aus, oder kommen neue Mannschaften hinzu,
die in der niedrigsten Klasse ein Mannschaftsdefizit bzw. einen Überschuss
verursachen, ist wie folgt zu verfahren:
3.4.1
Die
oberen Klassen setzten sich immer aus 6 bis 8 Mannschaften zusammen.
3.4.2
Eine
andere Anzahl von Mannschaften ist nur in der jeweils niedrigsten Klasse
zugelassen, hier jedoch gilt:
maximal
8 Mannschaften in einer Liga
mindestens
4 Mannschaften in einer Liga
mindestens
eine Liga mit 6 bis 8 Mannschaften muss bestehen
3.4.3
In der
DSAB-Liga dürfen nur Spieler ab 16 Jahren teilnehmen, sowie Jugendliche
nur in Übereinstimmung mit dem Jugendschutzgesetz in der Fassung vom
25.02.1985 in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
4.
Saisonende
Am Ende
der Saison müssen alle Chipkarten beim Ligasekretär für die neue Saison
geändert werden. Nichtabgabe der Chipkarte kann zur Sperre führen.
Spieler sind nur beim jeweiligen VFS-Mitglied spielberechtigt. Bei
Missbrauch wird das gesamte Team disqualifiziert. Frühere Regeln sind mit
Herausgabe dieser Regel ungültig